Zeit vergeht und das Experiment "veganer Dünger" ist geglückt

Auf meinem Strohballengarten wächst und gedeiht es. Mein Versuch mit veganem Dünger zu präparieren ist zu 98% gelungen und ich bin jeden Tag hin und weg, wie gut auch dieses Jahr alles wächst. 

Sicherlich haben sich einige von Euch schon gewundert, dass man nichts mehr von meinem Strohballengarten hört. Das lag leider daran, dass zwischenzeitlich viele familiären Dinge vorgefallen sind und ich nicht zum Berichten kam.

Ich hatte dieses Jahr alle drei Düngemöglichkeiten ausprobiert: Mineralischer, organischer und veganer Dünger.  Zu Beginn dachte ich, dass der vegane Dünger wohl doch nicht seine Dienste erfüllen wird, aber zwischenzeitlich bin ich total begeistert. 


Die Setzlinge sind alle zu wunderbar prächtigen Pflanzen herangewachsen und ich konnte schon sehr viel Salat, Kohlrabi, Kräuter, usw. ernten.  Heute habe ich neue Salatsetzlinge gekauft und werde diese erneut auf den Strohballen einpflanzen.

Auf den "veganen" Strohballen hatte ich leider keinen so guten Erfolg mit den Kohlrabi. Die "mineralischen und organischen" wuchsen grandios und waren auch geschmacklich sehr gut. Die Zucchini wiederum wächst auf den "veganen" Strohballen wie verrückt.

 

Für mich ist eigentlich klar, dass ich auch nächstes Jahr wieder vegan düngen werde. Was interessant ist, dass ich dieses Jahr nicht so viel Schnecken habe. Ich hatte mit dem Schneckengranulat und wieder mit Helix Tosta die Schnecken vertrieben. Ob es mit dem veganen Dünger zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Wenn dem so wäre, umso besser!

 

Ich hatte fertigen veganen Dünger verwendet, der allerdings relativ teuer ist. Nun stellt sich die Frage, ob das noch im Verhältnis mit dem Ertrag steht.

 

Es ist mit Sicherheit ein tolles Experiment für nächstes Jahr, mit selber gemachtem, veganem Dünger die Strohballen zu präparieren, um auch noch viel Geld dabei zu sparen. Aber das wird Thema 2018.